Zur Definition einer Klasse bzw. eines Interfaces werden innerhalb des
Jasmin-Headers die Direktiven
Die Direktiven Eine Klassedeklaration durch einen Java-Quelltext kann wie folgt aufgebaut sein: ClassModifiers class ClassName extends SuperClassName implements InterfaceName Für die Umsetzung in Assemblersprache sind die Direktiven Klassendeklaration:
.class <classmodifiers> <classname>
.super <superclassname>
.implements <interfacename> verfügbar. Die Direktiven erwarten jeweils Namensbezeichnungen der Klasse,
der Superklasse dieser Klasse und des Interfaces, das von der Klasse implementiert
wird. Innerhalb der Java-Quelltext Jasmin-Quelltext public class Test .class public Test extends Test1 .super Test1 implements Interface1 .implements Interface1 Soll eine Klasse mehrere Interfaces implementieren, kann die Direktive
Die Direktive Wenn ein Interface durch einen Java-Quelltext erstellt werden soll, kann eine Deklaration der Schnittstelle wie folgt erfolgen: InterfaceModifiers interface InterfaceName extends SuperInterfaceName Für eine Umsetzung dieser Interface-Deklaration in Jasmin-Assemblersprache
wird die Direktive Interfacedeklaration:
.interface <interfacemodifiers> <interfacename>
.super java/lang/Object
.implements <superinterfacename> Die Interface-Deklaration auf Assemblerebene bildet folgende Gegebenheiten bzw.
Festlegungen innerhalb der JVM-Spezifikation ab: Ein Interface-Typ ist ein spezieller
Klassen-Typ (ein Interface wird ebenfalls durch eine Datei mit der Endung Java-Quelltext Jasmin-Quelltext public interface Test .interface public abstract Test extends Interface1 .super java/lang/Object .implements Interface1
Die Direktiven Der Header eines Jasmin-Quelltextes kann weiterhin die Direktiven
.bytecode <M.m> M: Major-Versionsnummer der Klassendatei. m: Minor-Versionsnummer der Klassendatei. Die Angabe Die Direktive .source <sourcefilename> Wird die Direktive nicht genutzt wird das SourceFile-Attribut mit dem Namen
der bei der Übersetzung verwendeten Jasmin-Quelldatei gesetzt (z.B.
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